Und nachdem ich jetzt schon über zehn Jahre blogge, kommt nun ein nächstes Jubiläum: fünf Jahre WordPress und eine eigene Webseite.
Anfangs habe ich über eine Blogspot-Distribution meine Artikel und Inhalte ins Netz gestellt. Diese kam aber immer mehr an ihre Grenzen und ich wollte mehr Freiheit bei den Möglichkeiten, mich selbst und meine Arbeiten zu vermarkten.
Mit WordPress hatte ich schon eine Weile geliebäugelt. Doch sah das alles sehr viel schwieriger aus, als es auf Blogspot lief. Und, weil alte Besen gut kehren, blieb ich viel zu lange in bekannten Gewässern. Dass das gar nicht nötig war und all die Ängste unbegründet waren, sah ich, als ich den Sprung zu WordPress endlich vollzog.
Nach der Anmeldung bei WordPress erkannte ich schnell ein, das beide Content-Management-Systeme doch sehr ähnlich sind. Obwohl WordPress tatsächlich mehr Möglichkeiten eröffnet. Nach ersten Gehversuchen auf einer Test-Seite, war ich endlich fit, für ein eigenes WordPress-Blog.
Ich entschied mich schnell für eine kostenpflichtige eigene Webseite. Auch das Grundgerüst, wie Hintergrund und Content-Präsentation kaufte ich ein. Die Kosten hielten sich aber in Grenzen. Die zweistellige Investition bot einfach mehr Möglichkeiten, als die kostenlose Lösung.
Natürlich gibt es auch hier hin und wieder kleinere Probleme und nach fünf Jahren habe ich den Eindruck, die Möglichkeiten von WordPress nicht mal annähernd ausgelotet zu haben. Aber will und muss ich das überhaupt?
Klar will ich, das meine Artikel optimal präsentiert werden. Aber grundsätzlich geht es mir um die Inhalte, die ich produziere. Meine Leser sollen diese relativ einfach ohne Schnickschnack lesen und, wenn sie wollen, schnell mit mir Kommunizieren können.
Denn bei allen blickenden Bannern und Bildchen, ein Blog soll Inhalte (Content) darstellen könne. Die Arbeit des Autors soll vereinfacht werden und das Layout soll sich schnell bewerkstelligt lassen.
Und genau das kann WordPress und daher bin ich froh, diesen Schritt vor fünf Jahren gegangen zu sein.