Im Grenzgebiet zum Kreis Mettmann liegt sehr idyllisch das Dorf Schöller. Vom Wanderparkplatz aus kann sehr gut den westlichen Teil Wuppertal mit dem Osterholzer Wald erwandern. Oder auch sich Richtung Gruiten-Dorf mit seinem Naturschutzgebiet um den ehemaligen Kalksteinbruch Grube 7 aufmachen.
Gerade letztere Route ist in gut zwei Stunden machbar. Sie führt sehr naturnah über Wald- und Schotterwege. Es muss auch keine öffentliche Straße überquert werden. Dennoch gibt es zwei recht steile Anstiege und bei Regenwetter können die Wege recht schlammig werden.
Diese Runde bin ich schon viele Male mit und ohne Hund gewandert und sie ist insgesamt sehr abwechslungsreich. Auch als Joggingrunde mit Trail-Abschnitten ist sie fordernd, aber machbar.
Vom Wanderparkplatz wendest Du dich nach links und folgst der Asphaltstraße abwärts an der Mauer entlang zum alten Bergfried. Dort geht es nach links auf den Schotterweg in einer leichten Serpentine bergab zur alten Mühle. Kurz davor überquerst Du die Brücke und folgst den Weg am Fischteich vorbei.
An der Einmündung geht es wieder nach inks und du folgst dem Weg bis zu einem alten Fachwerkhaus. An der Einfahrt knickt ein Pfad links Richtung Gruiten ab. Diesen folgst Du und kommst im Wald zur Düssel. Dort ist es wirklich richtig schön und das Ufer lädt geradezu zum verweilen ein. Auch hat man den Flusslauf vor einiger Zeit renaturiert und dieser Teil hat wirklich etwas.
Es geht über zwei Brücken und an einem weiteren Teich wendest Du dich nach rechts. Jetzt läufst du unterhalb der Quarter Horse Ranch entlang. Wenn du das Tor erreichst gabelt sich der Weg nach links ein paar Treppen hoch. Diese wählst Du jedoch nicht, sondern folgst den Weg rechter Hand entlang.
Dieser führt Dich zurück in den Wald und es geht leicht bergab wieder zur Düssel. Hier gehst Du den linken Weg steil bergauf. Bei Regen oder Schnee kann es sehr glatt werden. Oben angekommen geht es wiederum rechts entlang. Dem breiten Weg folgst Du ein Weile bis er in Asphalt übergehen will. Dort führt ein Schotterweg nach links. Folge diesem am alten Kran entlang und wähle an der Kreuzung den Weg halb links.
Dieser führt dich auf den unteren Weg in die Grube 7. Der alte Steinbruch ist schon lange aufgegeben und nun ein Naturschutzgebiet. Daher bleib auf dem Weg und überklettere nicht den Zaun. An mehreren Aussichtspunkten hast du einen tollen Blick die Steilwände entlang und kannst mit einem Fernglas Einiges an Wildlife entdecken.
Der Weg führt zu einem sehr steilen Anstieg, der in Serpentinen bergauf führt. Lasse die Treppe rechts liegen und folge dem Weg hinauf zur Bank. Dort führt ein schmaler Pfad direkt am Zaun entlang. Diesen wählst Du nun. Hier musst Du aber recht trittsicher sein.
An einer Wiese wendest Du dich nach links am Zaun entlang und folgst dem kleinen Pfad. Auch hier kann es recht schlammig werden. Es geht an einer weiteren Bank vorbei und der Pfad trifft auf einen breiten Schotterweg. Hier geht es nach links bergab bis Du nur noch rechts oder links gehen kannst. Hier wendest Du dich nach rechts.
Ab hier bist Du wieder auf dem Weg, den Du schon auf dem Hinweg gegangen bist. Diesem kannst Du wieder bis zum Wanderparkplatz folgen.