Von Bray nach Dublin sind es nur gut zwanzig Kilometer. Diese Entfernung ist gut mit der S-Bahn DART zu erledigen. Nach ca. 45 Minuten sind wir so in der Hauptstadt Irlands angekommen.
An der Connolly Station ging unser Stadtspaziergang dann los. Erstes Ziel war „The Spire“. Ein Säule aus Edelstahl, die 121 Meter hoch ist. Sie steht dort seit 2003 und wurde zu unserem Orientierungspunkt in Dublin. Dort in der Nähe steht auch eine Statue des irischen Schriftstellers James Joyce.
Von dort ging es zum Ufer des Liffey. Diesen überquerten wir über die Ha’Penny Bridge und kamen so zum Einstieg in den Temple-Bar-Bezirk. Dies ist das Kneipen- und Szene-Viertel. Hier entstand auch ein Großteil meiner Säuferbilder.
Weiter ging es am neuen Rathaus vorbei zur Christ Church und zum Dublin Castle. Die gut geführte Tour unseres Guide endete dann am Trinity College. Von dort aus hatten wir den Nachmittag frei und konnten Dublin auf eigene Faust erkunden.
Ein Ziel war für mich wieder der Bezirk Temple Bar, um weitere Fotos zu schießen. Von dort ging es zur Christ Church, wo ich in die Katakomben hinab gestiegen bin und mir auch das Innere der Kirche näher anschaute. Von dort ging es ins Museum.
In der Dublinia fanden drei Ausstellungen statt: Wikinger, Mittelalter und Geschichtsjäger. Erstere war sehr interessant und gut gemacht. Bei der Zweiten war die Luft schon fast raus und die Dritte nahm ich nur am Rande wahr. Am Ende bestieg ich dann noch den Turm, den St. Michael’s Tower, und schaute mir Dublin von oben an.
Dann war der Besuch in Dublin auch schon fast wieder vorbei. Auf dem Rückweg zur Connolly Station machte ich noch in ein paar Andenkenläden halt. Aber so richtig konnte mich hier das Angebot nicht überzeugen.
An der Connolly Station war ich natürlich ein wenig zu früh. Aber die vielen neuen Eindrücke der pulsierenden Stadt, die zum Nachmittag immer voller geworden ist, haben mich doch geschlaucht und ich bin froh, dass es langsam zurück in das eher beschauliche Bray ging.