In Zeiten von Corona mit seinem Lockdown und den Kontaktbeschränkungen wird es schwer werden, im Jahr 2020 wirklich Urlaub zu machen. Auch persönlich sehe ich derzeit in diesem und wahrscheinlich auch im nächsten Jahr keine Möglichkeit für eine Fernreise. Warum dann nicht an freien Tagen in ein Micro-Adventure vor der Haustüre starten und dem Isolationskoller ein wenig vorbeugen.
Das Schöne an den Micro-Adventures ist eigentlich, dass sie direkt vor der Haustüre starten können, in der Regel kein Geld kosten und dich für ein paar Stunden aus Deinem Alltag herausbringen. Auch wenn so ein Abenteuer alleine ganz nett ist, machen diese zu zweit deutlich mehr Spaß – und das ist auch mit harten Lockdown-Regeln hierzulande machbar.
Aber was soll ich denn machen?
Alles was Dir Spaß macht und dich aus dem tristen Alltag herausreißt! Hauptsache Du trittst aus Deiner Komfortzone heraus. Die Sicherheit und Geborgenheit unseres Alltags zu verlassen ist das Ziel eines Micro-Adventures.
Und dieses Heraustreten aus der Komfortzone bringt Dir auch etwas! Du erkennst, wie weit Du gehen kannst und wo Deine Grenzen sind. Diese Grenze dann zu überschreiten und daraus zu lernen, ist ein befreiendes Gefühl und hat positive Auswirkungen auf Deine Entwicklung und Dein Leben.
Dabei müssen die Schritte aus dem normalen Alltag gar nicht so groß sein. Eine Nacht im Freien verbringen, einem unbekannten Pfad folgen oder eine Tätigkeit, die man noch nie gemacht hat, ausprobieren.
Es muss nicht ein kompletter Survival-Kurs sein. Nur mal auf eine andere Weise ein Feuer machen, das Zelt durch ein Tarp vertauschen oder ganz weglassen, einen Eintopf mit selbst gesammelten Wildpflanzen auf dem Kocher oder dem Feuer zubereiten.
Du siehst, der kleine Schritt aus der Komfortzone kann Dir so viel bringen. Er muss nicht weit sein und er muss auch kein Geld kosten. Doch am Ende bist Du ein Anderer, als Du am Anfang warst.