Auf den ersten Blick macht die Pentagon Jeans ordentlich was her. Vor allem wenn man den Preis von gerade mal 60,- Euro im Auge behält. Doch zieht man sie dann an, kommt schnell Ernüchterung auf.
Im Bereich der Waden ist sie extrem eng. Auch ist der Beinabschluss zu den Schuhe hin sehr körperbetont geschnitten. Trägt man Einsatzstiefel wird es schon schwierig die Pentagon Hose dauerhaft über den erhöhten Stiefelschaft zu tragen.
Das kommt daher, dass die Hose „nur“ aus Baumwolle besteht. Sie besitzt somit keinen Stretch-Anteil. Eine Dehnung des Stoffes ist also nicht möglich. Und das merkt man, bei körperintensiven Tätigkeiten.
In die Hocke geht man vorsichtig, hat man doch das Gefühl am Hintern könnte die Hose krachen. Tut sie zwar nicht, da gerade im Oberschenkel und Po-Bereich etwas mehr Stoff eingearbeitet wurden. Doch angenehm fühlt sich das alles nicht an.
Bei der Taschenkonfiguration folgt sie dem Großteil des Testfeldes. Vorne gibt es sogar fünf Einschubtaschen, wobei die auf dem rechten Oberschenkel eher für Pistolenmagazin, Taschenlampe oder Messer gedacht ist.
Zudem gibt es an den vorderen Einschubtaschen Verstärkungen für Grürtelclips. Hinten kommen dann zwei normale Einschubtaschen und zwei Magazintaschen für Sturmgewehre dazu.
Fazit
Enge Jeans. Nichts für körperintensive Bewegungen.
Daten und Fakten
Material: Baumwolle
Besonderheiten: AR-15 Mag-Taschen, Verstärkung Messerclip
Gewicht: 640 g
Preis: EUR 59,90
Hersteller: Pentagon
Bezugsquelle: Camostore