Der Aufbau der Blackfield Power Axe folgt dem vieler Tomahawks aus dem Testfeld, die preislich deutlich unter hundert Euro liegen: das Axtblatt wird im oberen Bereich auf einen Polymerstiel geschraubt und mit einer Stahlhülse gesichert.
Anders ist bei der Blackfield Power Axt lediglich, dass der Griff rund ist und nicht oval. Zudem bietet dieser eine grobe quadratische Riffelung, die sehr griffig ist.
Das untere Ende des Stiels kann abgeschraubt werden und gibt eine Plastikhülse frei, die ein kleines Survivalkit beherbergt. Im abgeschraubten Deckel befindet sich ein kleiner Knopfkompass.
Im Test erweist sich das Tomahawk von Blackfield als sehr wendig, jedoch merkt man deutlich, dass sich bei jedem Schlag das Survivalkit im inneren des Griffes bewegt.
Mit Holz hat es insgesamt keine Probleme. Führigkeit und Vortrieb sind in Ordnung. Eine Stichschutzweste und eine Ammobox aus Stahlblech sind für den rückwärtigen Dorn kein Problem, nur einen Pflasterstein bekommt er nach zehn Schlägen nicht zerstört.
Auch hat die Schneide bei Stahl und Aluminium Probleme mit der Durchschlagskraft. Dafür leistet es sich beim Hebeln und beim Axtwerfen keine Schnitzer.
Nach unserem Testdurchlauf ist der spitze Dorn deutlich stumpfer und die Beschichtung hat etwas gelitten.
Fazit Griffiges Tomahawk mit ordentlicher Performance und Survival-Extras.
Daten und Fakten Gesamtlänge: 380 mm Schneidenlänge: 102 mm Dornlänge: 76 mm Stärke: 6 mm Gewicht ohne Scheide: 690 g Material Griff: Polymer Material Kopf: 420 Lieferumfang: Nylonscheide, Survivalkit, Tomahawk Preis: EUR 69,95 Bezugsquelle: Kotte & Zeller