Wenn es um Wildnishandwerk oder um Bushcraft geht, taucht neben den vielen bekannten Namen der Survival- und Bushcraft-Szene hin und wieder ein Name auf. Wenn man dann genauer hinschaut, merkt man schnell, dass viel Techniken, die gerade die Großen der Szene auf genau diesen Menschen zurückgehen. In Deutschland ist er kaum bekannt: Mors Kochanski.
Der Kanadier blickt auf jahrzente lange Wildniserfahrung zurück. Neben Privatpersonen trainierte er auch Soldaten in seiner Art, draussen zu überleben. Sehr bekannt ist er aber eher im englischsprachigen Raum. Seine Bücher und kleine E-Book-Leitfäden gibt es so nur in englischer Sprache.
Sein Bushcraft-Handbuch kam schon Ende der Achtziger Jahre heraus. Und bietet ein Fülle an Informationen, wie man Bushcraft in der Wildnis tatsächlich praktizieren kann. Dabei ist Buch voll von Zeichnungen und Schemata, die sehr detailliert zeigen, wie es geht. Der Text tritt hier eher zurück und ist für das Verständnis des gezeigten Wissen gar nicht von Nöten.
Somit braucht auch der Leser, der im Englischen nicht ganz so sattelfest ist, auf dieses Buch zu verzichten. Allein die Zeichnungen reichen aus.