Das Nieto Chaman wurde vom spanischen Survival-Experten Manuel de la Torre entworfen. Der Spanier ist dafür bekannt, dass er seine Messer ordentlich ran nimmt. Auch den Spaten müssen sie mal ersetzen können.
Dementsprechend robust wurde das Nieto Chaman gebaut. Der durchgehende 1.4116-Stahl ist satte fünf Millimeter dick und wirkt sehr massiv. Trotzdem verwundert es doch ein wenig, dass die Klinge einen Hohlschliff besitzt, die den Stahl zwar sehr fein auslaufen lässt, diesen aber gleichzeitig auch schwächt.
Dementsprechend robust wurde das Nieto Chaman gebaut. Der durchgehende 1.4116-Stahl ist satte fünf Millimeter dick und wirkt sehr massiv. Trotzdem verwundert es doch ein wenig, dass die Klinge einen Hohlschliff besitzt, die den Stahl zwar sehr fein auslaufen lässt, diesen aber gleichzeitig auch schwächt.
Die groben Jimpings auf dem Messerrücken stören da zwar ein wenig, geben dem Daumen aber guten Halt. Im Handschutz oberhalb der Zeigefingermulde ist ein Bohrloch gefräst. Hier soll die Spindel beim Feuerbohren ihren Halt finden. Dies ist zwar eine nette Idee, jedoch kann man das Gegenstück für die Spindel auch relativ schnell aus Holz fertigen. Viel funktioneller ist dahingegen die Schleifkerbe, die wirklich gut mit einem Feuerstahl funktioniert.
Die hochwertige Scheide kann horizontal und vertikal am Gürtel getragen werden. Nieto bietet in Spanien noch diverse Zusatztaschen mit Survival-Equipment an. In Deutschland gibt es leider nur die Standardscheide ohne Zubehör.
Fazit
Ein echter Hingucker, der draußen auch ordentlich was drauf hat.
Daten und Fakten
Herstellungsland: Spanien
Klingenlänge: 120 mm
Klingenstärke: 5 mm
Klingenschliff: Hohlschliff
Klingenstahl: 4116
Rostbeständig: ja
Härte Rockwell C: 56 HRC
Länge Griff: 124 mm
Stärke Griff: 22 mm
Material Griff: Maserbirke
Material Scheide: Leder
Gewicht (m/o Scheide): 422 g/ 269 g
Varianten: Cocobolo
Preis: EUR 121,-
Bezugsquelle: Herbertz Messerclubund Knyfe