Der Schmeisser Tac Pen ist ein unscheinbarer taktischer Stift und sieht auf den ersten Blick gar nicht danach aus. Natürlich haben wir auch in durch unseren Testparcours getrieben und dabei hat sich der kleine Stift recht gut geschlagen.
Die schwarze Eloxierung ist sehr widerstandsfähig. Sowohl beim Fall- wie auch beim Schlagtest auf ein Vierkantholz konnte kein Abrieb festgestellt werden. Gerade beim Schlagen liegt der Stift aufgrund der Form und den runden Rillen super in der Hand. Auf dem flachen, leicht abgerundeten Ende der Kappe findet der Daumen gut Platz und kann so den Druck auf die Spitze erhöhen.
Der Clip der Kappe ist etwa einen Zentimeter unterhalb des Endes mit zwei Schrauben verlustsicher befestigt. So ragt der Stift beim Transport etwas aus der Tasche heraus und lässt sich in einer Selbstverteidigungs-Situation sehr schnell ziehen. Einzig, dass die Kappe nur auf den Stift geclipt wird und nicht geschraubt, ist nicht optimal. Zwar hält die Kappe sehr fest auf dem Stift, kann sich aber lösen. Zumal beim Zusammenstecken kein Einrastgeräusch zu hören ist. So kann man nicht sicher sein, dass alles fest verbunden ist. Das wäre dann schlimm, wenn man angegriffen wird und nur die Kappe zieht und nicht den Stift.
Schreiben kann er natürlich auch. Die No-Name-Mine läuft leicht übers Papier und die Kappe kann auf die andere Seite aufgesteckt werden. Dort rastet sie zwar auch nicht ein, sitz aber ordentlich fest. Dadurch das der Stift recht klein ist, kann man auch so sehr gut schreiben, ohne dass der Schwerpunkt zum Handrücken hin aus dem Gleichgewicht gerät.