Das Eka Swede 10 ist eine ganze Ecke leichter und schmaler als des Martinii Lynx und steht seinem Kollegen aus dem hohen Norden in Sachen Robustheit in nichts nach. Zudem gibt es hier noch ein Nylon-Etui mit einem Gürtelclip aus Kunststoff. So hat man das Eka immer einsatzbereit am Gürtel greifbar.
Mit der leicht laufenden Zweihandbedienung ist das Messer schnell einsatzbereit und arretiert ordentlich mit einem Back Lock. Dieser erwies sich als sehr stabil. Erst harte Schläge auf den Klingenrücken brachten ihn an die Belastungsgrenze.
Wie auch der andere Nordmann kommt das Eka mit einer enormen Klingestärke von fast drei Millimetern daher. Bei den gängigen Outdoorarbeiten lässt sich das Messer nicht aus der Ruhe bringen.
Die ergonomisch geformten Griffschalen aus Bubinga bieten der Hand sehr viel Platz und die leichte Zeigenfindermulde mit den Daumenrillen auf den Klingenrücken verhindern wirkungsvoll ein Abrutschen auf die Klinge.
Mit diesen Daumenrillen lassen am Feuerstahl ordentlich funken erzeugen, was mit dem Klingenrücken nicht so recht gelingen wollte.