Von Velbert Nierenhof bis zur Burgruine Isenberg an der Ruhr. Eine abenteuerliche Rundwanderung auf schmalen Pfaden.
Vor Jahren bin ich schon einmal zur Burgruine Isenberg gewandert. Damals noch mit Hund. Jetzt ohne Hund geht es recht auf recht abenteuerlichen Pfaden auf einen etwa 13 Kilometer langen Rundweg, der es in sich hat.
Startpunkt ist der Busbahnhof in Nierenhof. Von Wuppertal kommt man sehr gut mit der Linie 647 an den Ziel- und Startpunkt.
Es geht ein Stück die Hattinger Straße entlang, die ich aber schnell verlasse und rechts in den Balkhauser Weg abbiege. Diesem folge ich sin Stück weit, bis ein Schotterweg nach Rechtsabbieger.
Diesem folge ich bergauf zum ersten Aussichtspunkt an einem Gedenkplatz für gefallene Soldaten der Weltkriege. Der Weg führt weiter recht steil bergauf bis zum Beginn eines alten Waldlehrpfads.
Ab hier folge ich dem Höhenweg bis zu Burgruine Isenberg. Dort angekommen, ist erstmal Fotoshooting angesagt. Dabei durchquere ich einmal das Burggelände und habe noch einen weiten Ausblick auf die Ruhr.
Jetzt folgt mein Weg einen schmalen Pfad unterhalb der Burgruine entlang. Dieser Weg ist sehr schwierig zu laufen. Trittsicherheit ist auf der gesamten Tour immer wieder gefragt. Wenn möglich, sollte man Trekkingstöcke nutzen.
Nachdem ich die Burgruine wieder verlassen habe, geht es ein Stück zurück und ich nehme die Asphaltstraße bergab. Nachdem ich ein paar Häuser passiert habe, geht es kurz die Nierenhofer Straße entlang, die ich bei der nächsten Möglichkeit nach rechts bergauf verlasse.
Hier folge ich einem ganz schmalen Pfad parallel zu Nierenhofer Straße. Kurz vor einer scharfen Kurve spukt mich der Pfad wieder auf die Straße. Doch nach der Bushaltestelle geht es direkt wieder rechts in den Wald und steil bergauf.
Ich folge dem Pfad bis er auf einen breiten Wanderweg trifft. Hier halte ich mich wieder rechts. Den nächsten Abwzeig geht es wieder rechts und ich folge dem Weg an einem Pferdegestüt vorbei. An der Straße geht es nach rechts und kurz danach zwischen zwei Wiesen nach links.
Dort grasen ein paar Kühe und ich muss ein paar Reiter passieren lassen. Am breiten Wanderweg geht es abermals nach rechts. Im Zickzack geht es nun bergab und ich überquere im Tal die Straße Wodantal. Hier wende ich mich nach links und direkt wieder nach rechts in die Straße „Im Eggendahl“
Dieser folge ich hinauf bis zu einem Ausblick auf die zwei Sendemasten. Hier wende ich mich nach rechts über ein Feld und halte mich wiederum rechts einen schmalen Pfad entlang. Der Weg führt extrem trailig und schwer zu gehen, in einem weiten Bogen, bis zur Wodanstraße hinab.
Dieser folge ich nach links zum Ortseingang Nierenhof. Nach Überquerung des Heierbergsbach geht es über eine Hauseinfahrt rechts bergauf. Auch ein Metalltor muss ich durchqueren und schon bin ich wieder im Wald und kämpfe mich steil bergauf.
Oben angekommen, teilt sich der Weg auf. Die breiten Wege nach rechts sind nicht meine Wahl, sondern der schmale Pfad nach links.
Und hier ist wirklich Vorsicht angesagt! Der Pfad ist extrem steil. Ohne Trekkingstöcke und festem Schuhwerk ist Rutschen auf dem Hosenboden angesagt. Vorbei an ein paar Felsen hat mich nach dann doch recht schnell die Zivilisation wieder.
Hier halte ich mich links. Dann folge ich den Treppen rechts hinab und wieder links. Hier laufe ich direkt auf mein Wanderziel Busbahnhof zu. Nur noch an der Ampel die Straße überqueren und die Tour ist geschafft.
Fazit Ein abenteuerlicher und schwierig zu gehender Weg. Die schmalen Pfade und die Burgruine Isenberg sind sicherlich die Highlights der Tour.