Keine Survival-Übersicht ohne Hohlgriff-Messer. Diesmal kommt der Kandidat von Herbertz und orientiert sich sehr an der Grundform mit Bowie-Klinge. Sie ist satte 18,5 cm lang und bietet auf auf dem Rücken einen Wellenschliff und eine Säge, die aber den Namen nicht verdient und Holz nicht durch bekommt.
Im Hohlgriff ist ein kleines Survivalpack untergebracht mit Drahtsäge Angelschnur und Streichhölzern. In den zwei Zubehörtaschen auf der Kunststoffscheide befinden sich ein Kompass und zwei Widerhaken, die man in den Handschutz schrauben kann.
Herbertz Survival-Messer mit Survival-Kit
Mit einem Gewicht von über 900 Gramm hat man draußen aber schon einiges am Gürtel zu schleppen und wird im Wald von anderen Wanderern schon mal schräg angeschaut. Trotzdem ist das Messer von Herbertz im Notfall gut zu gebrauchen. Durch den Schwerpunkt auf Griffseite lässt sich die Klinge gut führen und trotz der enormen Länge gelingen auch Schneid- und Schnitzaufgaben sehr gut.
Aber sein eigentliches Element sind doch die gröberen Arbeiten. Als Axtersatz macht es eine gute Figur, auch wenn der 420-Stahl schon etwas weich ist. Ein Feuerstahl, der mit dem der Welle am Besten funktioniert, hinterlässt auf dem Stahl schon seine Spuren.
Herbertz Survival-Messer bei der Arbeit
Fazit
Für den Preis bekommt man Einiges geboten! Das Survivalkit ist zwar nicht sehr hochwertig, erfüllt aber seinen Zweck und das Messer ist bis auf die Säge gut zu gebrauchen.
Herbertz Survival-Messer mit Feuerstahl