NEIN zur Waffenrechtsverschärfung!!!

Da laufen ein paar Idioten in der Silvesternacht zur Höchstform auf und greifen Rettungskräfte in mehreren Städten an. Und die Politik hat nichts besseres zu tun, um daher eine weitere Waffenrechtsverschärfung aus dem Hut zu zaubern!

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser verurteilt diese Übergriffe auf‘s Schärfste und legt direkt einen Antrag auf Verschärfung des Waffenrechts  nach. Das eigentliche Problem, dass wir in Deutschland ein Integrationsproblem haben, darf aber aus parteiidiologischen Gründen nicht angegangen werden.

Lieber werden die Legalwaffenbesitzer wieder einmal gegängelt und der Normalbürger soll weitere Möglichkeiten zur Selbstverteidigung verlieren. Bei den Sportschützen sind halbautomatische Langwaffen für Frau Faeser ein Problem, da diese aktuellen Militärwaffen ähneln und bei Terrorangriffen genutzt werden könnten.

Zudem soll eine, bisher frei verkäufliche, Sportwaffe, die Armbrust, nur noch mit Vorlage eines kleinen Waffenscheins erwerbbar sein. Gleiches gilt für Schreckschuss-, Signal- und Gasschusswaffen. Letzteres trifft den Normalbürger, der sich eigentlich nur im Notfall verteidigen möchte.

Als Argumentationshilfe werden die rechten Reichsbürger herangezogen. Bei den letzten Großrazzien der Polizei wurden halt Schreckschusswaffen und Armbrüste sichergestellt.

Muss man hier den Normalbürger unter Generalverdacht stellen, obwohl solche Waffen in Deutschland bisher nicht sonderlich aufgefallen sind?

Reicht nicht eigentlich das bestehende Waffenrecht vollkommen aus? Meiner Meinung nach schon.

Schauen wir uns doch einmal den doppelten Polizistenmord von Kusel an. Da besitzt jemand, dem die Waffenbesitzkarte vor Jahren entzogen wurde, scharfe Schusswaffen und geht damit über Monate hinweg in deutschen Wäldern wildern. Als er dabei erwischt wird, ermordet er zwei Polizisten mit den Schusswaffen, die er laut aktuellen Waffengesetz gar nicht im Besitz hätte haben dürfen.

Wer hat denn hier gepennt? Doch wohl die Behörde, die Waffenbesitzkarten ausgeben und überprüfen sollen, wer legal Waffen besitzen darf und wer nicht. In letzter Instanz ist dafür das Bundesnnenministerium zuständig, was jetzt das Waffenrecht verschärfen will und schon jetzt seinen Job auf Grundlage der aktuellen Gesetzgebung nicht macht.

Auch muss man sich hier mal fragen, ob die Waffe den Mörder macht? Ist nicht eher anders herum, dass der Mörder die Waffe macht. Man denke nur an die Terrorakte, in denen Terroristen LKW oder Passagierflugzeuge nutzten, um andere Menschen umzubringen,

Daher wird es langsam Zeit, sich gegen diese Überregulierung zur Wehr zu setzen. Der VDB hat eine Petition und einen Briefgenerator ins Leben gerufen, mit der man einerseits die FDP auffordert, ihrem Wahlversprechen, dass es keine Änderungen im Waffenrecht geben soll, als Regierungspartei nachzukommen und andererseits werden Brief an Politiker automatisch generiert und verschickt, um auf die eigenen Bedenken zur Waffenrechtsverschärfung aufmerksam zu machen.

Für alle Waffenbesitzer und Liebhaber, für alle Sportschützen und auch Bogenschützen (denn irgendwann will sicherlich irgendein Politiker auch unser liebstes Sportgerät verbieten) und für alle, die sich selber schützen wollen, findet ihr hier die Links, mit denen Ihr euch gegen diese Waffenrechtsverschärfung zur Wehr setzen könnt:

https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-geplanten-freiheitseinschraenkungen-seitens-der-bundesinnenministerin-nancy-faeser-2

https://www.briefgenerator.de/

https://fight4right.de/

https://www.vdb-waffen.de/

Hast Du Fragen oder willst mir eine Rückmeldung zu den hier präsentierten Themen geben, dann schreib mir eine E-Mail an rb.bjoern.eickhoff@gmail.com