Langenberg – Felderbachtal – Bismarckturm

Das gute Osterwetter lockte mich diesmal nach Velbert-Langenberg zum Wandern. Die Gegend rund um die zwei Sendemasten hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr besucht und freute mich auf eine knapp zwölf Kilometer lange Wanderung aus der Komoot-App.

Felderbach
Felderbach
Anreise von Wuppertal:
Buslinie 647 vom HBF bis Velbert-Langenberg Bhf
Buslinie 649 vom HBF bis Rosenhügel Bhf, S9 von dort bis Velbert-Langenberg Bhf

Karfreitag sah das wieder mal so aus, als würden die nächsten Tage bei Dauerregen ins Wasser fallen. Aber der Osterhase wollte seine Eier wohl doch nicht wegschwimmen lassen und so zeigte sich ab Ostersonntag mal die Sonne und es wurde schon recht warm.

Velbert-Langenberg
Velbert-Langenberg

Da wurde es wieder einmal Zeit aus dem großen Tourenfundus der Komoot-Gemeinschaft eine Wanderung auszuprobieren. 

Vom Langenberger Bhf geht es rechts die Panner Straße entlang. Dieser folge ich bis über eineBrücke über den Deilbach. Hier ist die Navigation etwas tricky, da der Gehweg durch eine Unterführung führt. Aber der kleine Höhenunterschied ist schnell überbrückt und so durchquere ich den kleinen Park.

Den Berg hinauf
Den Berg hinauf

Dann geht es eine Treppe rauf wieder zu Panner Straße und ich folge dieser vorbei am Gymnasium Langenberg bis zum Nizzabad. Hier geht es nach links über den Parkplatz und an dessen Ende betrete ich endlich Waldgebiet.

Der breite Waldweg führt steil bergauf. Daneben plätschert der Reitwegbach und ein Windrad dreht seine Runden.

Blick über Wiesen
Blick über Wiesen

Meine Beine brennen schon nach dem Aufstieg als ich endlich die Hülser Straße überquere. Bei einem schönen Ausblick in die Elfringhauser Schweiz folge ich dem Höhenzug an Wiesen vorbei.

Als ich dann den Wald betrete wird es abermals ein Wenig tricky: von der Gehrichtung führen zwei Wege nach links und man ist geneigt den breiteren zu gehen, weil man den Pfad links bergab schon fast übersieht. Aber man muss tatsächlich den Pfad hinab. 

Felderbach und Sendemast
Felderbach und Sendemast

Diesem folge ich in einer weiten Serpentine den Berg herunter. Unten an der Felderbachstraße geht es kurz nach links und an der nächsten Einmündung nach rechts. Ich überquere den Felderbach und nehme den nächsten Abzweig nach links in das Naturschutzgebiet Felderbachtal.

Mein Weg führt knickt an der nächsten Möglichkeit nach links und ich überquere ein weiteres Mal den Felderbach. Von dort geht es hoch zu Fellerstraße, der ich nach rechts folge und an der nächsten Hauseinfahrt geht der Wanderweg links bergauf. 

Brücke über den Felderbach
Brücke über den Felderbach

Ich quäle mich nun in einem weitem Bogen den Berg hinauf und treffe wieder an der gleichen Stelle auf die Hüserstraße, wie auf den Hinweg. Diesmal überquere ich sie nicht, sondern wende mich nach rechts und folge ihr weiter bergauf bis ich die beiden Sendemasten genau vor mir erblicke.

Hier geht der Weg nach links übers Feld. Im weiteren Verlauf treffe ich auf die Straße Am Bertram und folge dieser nach rechts. Es geht an einer alten Ruine entlang zur Hordtstraße. Diese gabelt sich kurze Zeit später und ich nehme den rechten Abzweig und wende mich an der nächsten Möglichkeit wiederum nach rechts.

So langsam wird es grün
So langsam wird es grün

An der Richard-Tormin-Straße geht es nach links. Nach dem Parkplatz des Hochseilgartens geht es wieder nach links und ich laufe über das Gelände des Klettergartens bis zum Bismarckturm.

Nun geht es eigentlich nur noch bergab zurück nach Langenberg. Erst über einen Waldweg, der derzeit aber durch Baumfällarbeiten nur schwer begehbar ist. Danach weiter bergab über die Hordtstraße, die schlussendlich wieder auf die Panner Straße mündet und von dort geht es zurück zum Bahnhof.

Langenberger Sendemasten
Langenberger Sendemasten

Tourenfazit

Die zwölf Kilometer hatten schon einige schwierige Passagen in sich. Gerade die steilen Auf- und Abstiege waren sehr fordernd. Dass doch recht viel Asphalt auf der Strecke vorhanden war, hat mich doch ein Wenig gestört. Zum Ausgleich verlief der Weg aber dann wieder durch sehr naturnahe Bereiche. Insgesamt hat mir die Tour trotzdem sehr viel Spaß gemacht und ich denke, dass ich die Velberter Ecke in nächster Zeit noch öfters besuchen werde.

Bismarckturm
Bismarckturm